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Nintendo Präsident Furukawa über ausbleibende Einnahmen und Zukunft der Switch

"Der Kampf um das Weihnachtsgeschäft hat begonnen."

Nintendos Präsident möchte mehr auf DLCs für existierende Spiele setzen.

Nintendo hat heute seine Geschäftszahlen für das letzte Quartal veröffentlicht in dem herausging, dass sich die Switch ganz ordentlich verkauft hat seit ihrem Release. Nur einige Anleger sind nicht ganz zufrieden. Laut Bloomberg wurde ein operativer Profit 37,9 Milliarden Yen (2,95 Milliarden €) erwartet, es kamen aber “nur” 30,9 Milliarden Yen (2,41 Milliarden €) rum. Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa bleibt aber optimistisch, das Ziel 20 Millionen Switch Konsolen im laufenden Geschäftsjahr zu verkaufen, sei noch möglich.

Von Beginn an haben wir uns für ein Ziel entschieden, welches eine Herausforderung darstellt. Der Kampf um das Weihnachtsgeschäft hat begonnen.

Zur Frage was seien Pläne für die Nintendo Switch sind antwortete er:

Wir benötigen stetiges Wachstum. Wir müssen neue Software veröffentlichen. Was DLCs und weitere Inhalte für große Titel die bereits erschienen sind mit sich bringt. Und ein größerer Fokus auf das Online-Spielen setzen. Dazu noch mehr Genres um Leute zu erreichen, die bisher nicht Switch spielen.

Furukawa setzt wie gesagt mehr auf DLCs für existierende Spiele und möchte sich im Moment noch aus dem e-Sports Business heraushalten. Für das Weihnachtsgeschäft wurden auch alle Titel bereits angekündigt, es wird also keine weiteren Überraschungen geben. Zum Nintendo Switch Online Abo sagte er, dass 50% der Spiele, die Online-Funktionen nutzen auch das Abo abgeschlossen haben. Und zu guter letzt, Fortnite läuft weiterhin gut auf der Switch.

Quelle: Link 1, Link 2